Zur Prozessoptimierung dienen verschiedene Methoden. Diese werden eingesetzt, um Prozesse zu analysieren, Schwachstellen aufzudecken und Prozesesse im Ablauf und hinsichtlich Erhöhung der Wertschöpfung zu verbessern. In einer Welt wo Produkte/Prozesse immer komplexer und Entwicklungs- und Produktrealisierungsprozesse immer kürzer werden, ist eine kritische und kontinuierliche Hinterfragung der Prozesse notwendig. Organisationen sind daher angehalten Mechanismen und Ressourcen in der Organisation zu installieren, um diese häufig nicht unerheblichen Potenziale zu realisieren. Man spricht dann von Prozessoptimierung.
Wie gelingt die Prozessoptimierung:
Damit Verbesserungen nachhaltig wirken, muss eine Kultur zur Veränderungsbereitschaft in der Organisation aufgebaut werden. Prozesse einfach nur zu analysieren und Maßnahmen gegen die Ursachen festzulegen und umzusetzen reicht häufig nicht aus. Diese Vorgehensweise führt in der Regel nur zu kurzfristigen Effekten, die recht bald verebben und darüber hinaus oftmals zukünftige Bemühungen um Verbesserungen zusätzlich erschweren. Nachhaltige Optimierung bedeutet dagegen, die an den Prozessen beteiligten Mitarbeiter von den eigeleiteten Verbesserungen zu überzeugen und ein Eigeninteresse an weiteren Verbesserungen zu schaffen. Denn an dem Grundsatz „Es gibt nichts, was man nicht noch weiter verbessern könnte“ geht kein Weg vorbei. Ob bestehende Zustände tatsächlich verbessert werden, hängt doch meist davon ab, ob genügend Interesse an der Verbesserung besteht. Daher benötigt eine Organisation, welche sich ständig verbessern will und muss, eine Kultur, die Veränderungen bejaht und dessen Mitarbeiter Veränderungen idealerweise aus eigenem Antrieb vornehmen.